Stirbt der Desktop-PC im Privathaushalt langsam aus?

Stirbt der Desktop-PC im Privathaushalt langsam aus?

Das Statistische Bundesamt informierte in einer Pressemitteilung über die PC-Ausstattung in Privathaushalten: Demnach steht bei 20 % der Wohnungen nur ein Stationärer PC, in 32 % nur mobile PCs und in 33 % sind beide vertreten.

Stirbt der Desktop-PC im Privathaushalt langsam aus

Doch ist dies wirklich der Fall?
Vielleicht wird dieses Thema nur mit dem falschen Denkansatz angegangen. Frägt man sich beispielsweise, welche Verwendungszwecke die jeweiligen Geräte haben, erscheint die gleichmäßige Verteilung in der Studie logisch. Notebooks, Tablets, Smartphones und co. werden hauptsächlich zum Surfen, E-Mails checken, usw. verwendet. Die Stationären PCs hingegen werden vor allem zur Musik-, Bild- und Videobearbeitung oder etwa von Gamern verwendet, da für diese Tätigkeiten mehr Leistung benötigt wird und Komponenten wie z.B. der Arbeitsspeicher einfach auszutauschen oder aufzurüsten sind. Man kann demnach heutzutage je nach Verwendungszweck das für sich geeignete Gerät nutzen.

Fazit:
Es scheint eher unwahrscheinlich, dass die Stationären Computer kurz vor ihrem Ende stehen. Der Grund für den Fall in der Statistik von 51 % auf 20 % liegt daran, dass es 2003 außer dem Desktop-PC kaum Alternativen gab.

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